In der Mehrzahl der Bundesländer wird heute die Prüfung dezentraler Bewirtschaftungsmöglichkeiten (Versickerung, ortsnahe Einleitung) für das Niederschlagswasser gefordert. Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung eröffnet auf kommunaler Seite die Chance, neue Baugebiete zu erschließen, ohne dass dabei die bestehende Entwässerungsinfrastruktur überbeansprucht wird.
Im Bestand angewendet, ermöglicht sie darüber hinaus die hydraulische Entlastung von Haltungen und Systemabschnitten. Sanierungsbedarfe und –kosten werden so reduziert.
Für einzelne grundstücksbezogene Bauvorhaben lassen sich Einsparungen beim Bau der Entwässerungsanlagen realisieren. Oftmals wird damit auch eine Erlass oder eine signifikante Reduzierung der Regenwassergebühren erreicht.
Seit Anfang der 1990er Jahre ist KaiserIngenieure im Bereich der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung tätig, hat dabei an der Entwicklung innovativer Techniken und Planungslösungen mitgewirkt und eine Reihe preisgekrönter Bauvorhaben realisiert.
Die enge Verzahnung von Grundlagenerhebung (siehe Geo-Hydrologische Gutachten), Planung und Anwendung differenzierter Bemessungswerkzeuge (Langzeitsimulation) erlaubt es uns, weiter gehende Optimierungs- und Synergieeffekte zu realisieren.